Read-only im Property-Mechanismus
Individuelle Eigenschaften können nun so konfiguriert werden, dass an den entsprechenden Stellen die Werte zwar gelesen aber nicht bearbeitet werden können.
So ist es zum Beispiel möglich eine Eigenschaft zu konfigurieren, die während des Scannens erfasst werden muss und im nachfolgenden Schritt der Qualitätskontrolle nur lesend angezeigt wird.
Pflichtfelder im Property-Mechanismus
Der Property-Mechanismus wurde dahingehend erweitert, dass Eigenschaften als Pflichtfelder definiert werden können. So kann das Ausfüllen von Feldern an bestimmten Stellen erzwungen werden, während es an anderen Stellen optional ist.
Konfigurierbare Länge der Titel im Strukturbaum
Es kann konfiguriert werden, ob die angezeigten Titel im Strukturbaum des METS-Editors auf eine bestimmte Länge begrenzt oder vollständig angezeigt werden sollen.
Optimierung des Exports
Während des manuellen und automatischen Exports werden nun nur noch dann Ordner generiert, wenn für diese Ordner auch Dateien vorhanden sind. Es werden keine leeren Ordner mehr erzeugt.
Optimierung der Web-API
Die Web-API liefert jetzt neben einer Nachricht ebenfalls einen validen HTTP Status Code zurück. Dadurch ist es externen Programmen leichter möglich, das Ergebnis der Web-API-Aufrufe automatisch zu validieren.
Erweiterung der Laufzettel-Generierung
Zur Generierung von Laufzetteln werden neuerdings nicht nur Produktionsdaten beachtet. Stattdessen können nun auch erfasste Metadaten herangezogen werden.
Hierfür wurde eine neue Konfigurationsdatei goobi_exportXml.xml eingeführt, in der definiert werden kann, welche Metadaten aus der Anchor- oder METS Datei zur Laufzettelgenerierung mittels XSLT bereit stehen sollen.
Erweiterung der Import-Schnittstelle
Die Plugin-basierte Importschnittstelle erlaubt das Anlegen einer Vielzahl von Vorgängen auf der Basis eines einzelnen Datensatzes. Dies ermöglicht, dass zum Beispiel hunderte Zeitschriftenbände einer einzelnen Zeitschrift in einer übersichtlichen Maske angelegt werden können. Dabei müssen lediglich die Informationen eingetragen werden, die sich in den einzelnen Bänden unterscheiden.
Attribut „ORDER“ in anchor Dateien
In der structMap der Anchor-Dateien wird ab sofort das Attribut ORDER für die einzelnen Bände geschrieben.
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div ADMID="AMD" CONTENTIDS="urn:nbn:de:12345-485679" DMDID="DMDLOG_0000" ID="LOG_0000" LABEL="Minerva" TYPE="Periodical">
<mets:div CONTENTIDS="urn:nbn:de:12345-2493896" ID="LOG_0001" LABEL="Band 1 (1792)" ORDER="001" TYPE="PeriodicalVolume">
<mets:mptr LOCTYPE="URL" xlink:href="http://viewer.intranda.com/metsresolver?id=1958318_001" />
</mets:div>
<mets:div CONTENTIDS="urn:nbn:de:12345-2493896" ID="LOG_0002" LABEL="Band 2 (1792)" ORDER="002" TYPE="PeriodicalVolume">
<mets:mptr LOCTYPE="URL" xlink:href="http://viewer.intranda.com/metsresolver?id=1958318_002" />
</mets:div>
</mets:div>
</mets:structMap>
Verbesserte Fehlerbehandlung im Workflow
Fehlermeldungen können nun nicht mehr an den eigenen Arbeitsschritt gesendet werden. Außerdem ist es nicht mehr möglich, Fehlermeldungen zu senden, wenn der eigene Schritt der erste Workflow-Schritt ist. Ebenso verhält es sich bei Problemlösungen. Auch diese können nun nicht mehr an nachfolgende Stationen gesendet werden, wenn der eigene Arbeitsschritt der letzte Schritt innerhalb des Workflows ist.
Die Anzahl der angezeigten Informationen in „Batches
Die Anzahl der anzuzeigenden Vorgänge und Batches in der Verwaltungsoberfläche für Batches ist jetzt konfigurierbar. Dies geschieht durch den neuen Parameter „batchMaxSize“ innerhalb der Konfigurationsdatei goobi_config.properties. Wenn der Parameter fehlt oder ohne Wert ist, werden maximal 100 Datensätze angezeigt.
Bessere Konfiguration des Session-Timeouts
Eingeloggte Nutzer können den Timeout ihrer Nutzersession selbst konfigurieren. Für nicht eingeloggte Nutzer gilt ab sofort der Wert, der innerhalb der web.xml definiert wurde.
<session-config>
<session-timeout>30</session-timeout>
</session-config>
Nutzung von Parametern in messages
Die zur Übersetzung von Texten genutzte Programmlogik wurde dahingehend erweitert, dass nun Texte nicht mehr nur per Key angesprochen werden können. Zusätzlich gibt es von nun an die Möglichkeit, eine Liste von Parametern zu übergeben.
Key= Ein {0} mit {1} Parametern.
Werden in die Liste der Parameter die Werte „Text“ und „mehreren“ eingetragen, übersetzt die Programmlogik den Key wie folgt
'Ein Text mit mehreren Parametern.'
Optimierung der LDAP-Einträge
Das Feld „ldapLogin“ in der Bearbeitungsmaske für Benutzer ist ab sofort ein optionales Feld. Darüber hinaus werden nun alle LDAP-Felder ausgeblendet, wenn kein Verzeichnisdienst genutzt wird. Die Anbindung über SSL und TLS wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls verbessert.
Verbesserter Export
Validierungsfehler führen in automatischen Exporten nun zu einem Abbruch der Aufgabe. Weiterhin kann jetzt konfiguriert werden, ob automatische Exporte mit Bildern und OCR Ergebnissen oder ohne weitere Daten stattfinden sollen.
Verbesserter Umgang mit archivierten Bildordnern
Im Laufe des Workflows erwartet Goobi zu verschiedenen Zeitpunkten vorhandene Ordner. So werden Master-Ordner und Media-Ordner zwingend benötigt. Weitere Derivate-Ordner oder OCR-Ordner sind optional.
Für den Fall, dass ein Thumbnail-Ordner definiert wurde, kann Goobi mit diesem Ordner arbeiten, auch wenn die Master- und Media-Ordner bereits archiviert worden sind. Es ist nicht mehr notwendig, für eine Änderung in den METS-Daten die Bilder aus dem Archiv zurückzuspielen.
Erweiterte Filtersyntax
Neuerdings kann nach Schritten gesucht werden, die ein Minus im Titel enthalten.
Behobene Probleme
- Ein Fehler, der bei fehlendem Docket-IDs im VariablenReplacer zu einer Fehlermeldung führte, ist behoben worden.
- Die fehlende Revisionsnummer nach der Umstellung von SVN auf GIT wurde allen Komponenten hinzugefügt.
- Ein fehlendes Attribut „access“ in der Datei goobi_processProperties.xml führt nicht länger zu Fehlermeldungen. Stattdessen wird der Default Wert „read access“ angenommen.
- Ein Fehler, der in seltenen Fällen dazu führte, dass Eigenschaften auf der Seite einer geöffneten Aufgabe nicht angezeigt wurden, wurde behoben.
- Neue Vorlagen müssen von nun an gespeichert werden, bevor Schritte oder Eigenschaften hinzugefügt werden können. Dadurch werden Fehler beim Anlegen der Vorlage vermieden.
- Im Vorgangslog können keine leeren Texte mehr hinzugefügt werden.
- Die Checkboxen zum Anpassen der Filter werden nun auch bei leeren Treffersets angezeigt.
- Das mehrfache Hinzufügen von Nutzergruppen oder Projekten in der Benutzeradministration wurde unterbunden.
- Die Größen der angezeigten Popup-Dialoge ist angepasst worden.
- Der Fehler, der in seltenen Fällen dazu führte, dass man die Sprache eines anderen Nutzers umschalten konnte, wurde beseitigt.
- IP Adressen werden nun auch bei vorgeschalteten Apache-Webservern korrekt angezeigt.
- Der Fehler, dass Ordner beim Export zwei statt einem Unterstrich enthielten, wurde behoben.
- Der „NoClassDefFoundError“ nach dem Neustart des Application Servers wurde durch Refactoring der Helper-Klasse behoben.
Goobi
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- Release Notes: Goobi 1.5
- Release Notes: Goobi 1.4.8
- Release Notes: Goobi 1.4.9
Systemvoraussetzungen
Betriebssystem: | Linux |
Arbeitsspeicher: | 4 GB |
Prozessor: | 4 Kerne |
Festplatte: | 40 GB für das Betriebssystem plus Datenvolumen |
Software beziehen
Quellcode: | GitHub Repository |
Dokumentation: | Goobi viewer Handbuch |
Installation: | Auf Anfrage |
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